Unser DAX-PROGNOSE-Algorithmus analysiert Marktdaten, Trends und Einflussfaktoren mit Künstlicher Intelligenz und Maschine Learning. Durch experimentelle Algorithmen werden historische Kursmuster, Volatilität sowie Stimmungen aus Nachrichten und eigenen Datenquellen ausgewertet.
Die Analyse deutet darauf hin, dass der DAX heute STEIGEN wird.
Bitte beachte unseren Risikohinweis.
Der DAX zeigt nach einem heftigen Marktcrash und anschließender Erholung aktuell ein klar orientierungsloses Bild. Die Frage, die sich Marktteilnehmer daher stellen, lautet: Wohin geht es als nächstes? Um eine klare Antwort auf diese Frage zu finden, werfen wir einen genauen Blick auf die technischen Indikatoren.
Zunächst betrachten wir den Trend und dessen Stärke. Trotz starker Schwankungen in der Vergangenheit, ist die aktuelle Trendstärke mit einem Wert von 54 durchaus bemerkenswert. Unsere technischen Indikatoren zeigen dabei gemischte Signale. Der MACD, eine zuverlässige Messgröße für den generellen Trend, zeigt auf den meisten Betrachtungszeiträumen ein Kaufsignal. Insbesondere auf Tages- und Wochenbasis spiegelt dies die Aufwärtsbewegung nach dem Crash wider.
Der RSI hingegen, der Zonen überkaufter und überverkaufter Märkte identifiziert, findet sich in neutraler Position wieder, was in diesem Kontext auf eine abwägende Haltung der Marktteilnehmer hindeutet.
Der ADX, eine Kennzahl für die Stärke eines Preistrends, zeigt auf mehreren Zeitebenen einen starken Trend, wirft jedoch auf der 4-Stunden und Tagesebene Fragen auf. Ein schwacher Trend lässt auf weniger zuverlässige Bewegungen schließen und erhöht das Risiko ruckartiger Trendwechsel.
Was den gleitenden Durchschnitt angeht, so zeigen sowohl der EMA als auch der SMA eine gemischte Tendenz, die mittlere und langfristige Kaufsignale, aber auch kurzfristige Verkaufssignale aufweist. Das Ichimoku-Cloud-Muster, das auf japanischer Candlestick-Chart-Technik basiert, gibt uns auf mehreren Zeitebenen Kaufsignale, wirft jedoch auf der Stunden- und Tagesebene eine rote Flagge auf. Insgesamt erscheint das Trendbild daher gemischt.
In Bezug auf die Marktschwankungen zeigt die Volatilitätsskala einen Wert von 4, was auf hohe Schwankungen hindeutet. Bollinger Bands und der Stochastik-Indikator unterstützen diese Einschätzung mit einer neutralen Position, die sowohl Gelegenheiten für Aufwärts- als auch für Abwärtsbewegungen offenlässt.
Der ATR, ein Indikator für die historische Volatilität, empfiehlt auf den meisten Zeitebenen zu verkaufen, was auf einen erhöhten Risikofaktor hinweist.
Leider sind in der aktuellen Analyse weder Fibonacci-Level noch Unterstützungs- und Widerstandsniveaus verfügbar, die uns bei der Beurteilung zusätzlichen Kontext geben könnten.
Das aktuelle Preisniveau liegt nahe dem Allzeithoch, weshalb R1 und R2 als potenzielle Zielzonen betrachtet werden können.
Angesichts der aktuellen Analysen und Indikatoren scheint die Prognose gemischt zu sein, aber die stärkeren Kaufsignale auf Tages- und Wochenbasis können nicht ignoriert werden. Doch die Volatilität und die Unklarheit auf den kürzeren Zeitebenen zwingen zur Vorsicht.
Abschließend ist aufgrund der genannten technischen Faktoren zu schließen, dass der DAX wahrscheinlich seinen Aufwärtstrend fortsetzt. Daher lautet meine Empfehlung: STEIGEN. Aber wie immer gilt: Die Märkte können schnell und auf unerwartete Weisen wechseln, also bleiben Sie wachsam.
Happy Trading!